Favoritensiege in der Frauenbundesliga

In der drittletzten Runde der Frauenbundesliga blieben die Überraschungen aus. Die Schwäbisch Haller Damen zeigten sich erholt von der überraschenden Schlappe gegen Hamburg und gewannen klar mit 5,5-0,5 gegen Harksheide. Nach einem schnellen Remis zwischen Lela Javakhishvili und Julia Antolak wurden die anderen Partien alle gewonnen, obwohl Irina Bulmaga und Ekaterina Atalik fast 5 Stunden kämpfen mussten, um ihre Gegnerinnen niederzuringen. Mit dem gleichen Ergebnis gewann Baden-Baden gegen Lehrte. Rodewisch schlug Löberitz 5-1 wie auch Deizisau Hemer. Am knappsten war es zwischen Bad Königshofen und Hamburg. Den Hamburgerinnen gelang nach dem Sieg gegen Schwäbisch Hall keine weitere Überraschung, nach über 5 Stunden Spielzeit musste man sich knapp mit 2,5-3,5 geschlagen geben.

Am morgigen Samstag kommt es zum vermutlich Meisterschafts-entscheidenden Aufeinandertreffen von Tabellenführer Baden-Baden und dem Tabellenzweiten Schwäbisch Hall. Schwäbisch Hall braucht einen Sieg, um die Tabellenführung zurückzuerobern, Baden-Baden reicht ein Unentschieden zum Verteidigen der Tabellenführung.

Im Abstiegskampf haben Leipzig und Lehrte die schlechtesten Karten, theoretisch ist aber noch einiges möglich, Zünglein an der Waage kann Harksheide sein, die noch gegen Leipzig und Löberitz spielen.

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